
Tipps für das Pilzesammeln
Klassischerweise gelten die Monate September und Oktober als Pilzsaison. In diesem Jahr hat sie das feucht-warme Wetter vielerorts schon früher eröffnet: Bereits seit Ende Juli zieht es die Speisepilzliebhaber in den Wald. Wie viel genau mitgenommen werden darf, entscheidet das jeweilige Forstamt oder die Landschaftsbehörde des Kreises.
Richtiges Verhalten beim Pilze-PflückenGenerell gilt: Zu fast jedem essbaren Pilz gibt es ein ähnlich aussehendes giftiges Gegenstück. Deshalb sollten Sammler nur Pilze pflücken und verzehren, die sie genau kennen. Die Pilze sollten außerdem nie roh gegessen werden, sondern immer erst auf mehr als 70 °C erhitzt werden.Beim Pflücken sollten die Pilze mit einem Messer direkt über dem Boden abgeschnitten oder vorsichtig herausgedreht werden, ohne das Wurzelwerk und die Vegetation im Umkreis zu zerstören. Für den Transport nach Hause eignet sich am besten ein luftdurchlässiger Korb. Zu Hause angekommen, sollten die Pilze rasch verarbeitet werden, da sie schnell schlecht werden, empfiehlt der Experte des Waldeigentümerverbandes.(Opinel)
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